Impuls 1 – Ihr Businessplan

Im ersten Impuls möchten wir Sie dazu ermutigen, sich heute initial und künftig regelmäßig mit Ihrem Unternehmen, Ihrem Businessplan und Ihrer Vision zu beschäftigen. Gut geplant ist bekanntlich schon halb gewonnen. Starten Sie mit guten Vorsätzen in das neue Jahr und nehmen Sie sich Zeit für Ihre persönliche Roadmap, Ihren Businessplan und Ihr Notfallhandbuch.

1. Definieren Sie das Ziel Ihrer unternehmerischen Tätigkeit

Warum sind Sie Unternehmer geworden oder warum wollen Sie  Unternehmer werden? Beschäftigen Sie sich heute mit Ihrer Corporate Identiy, also Ihrer Identität als Unternehmer. Es ist unerlässlich, sich darüber regelmäßig Gedanken zu machen, denn die Konkurrenz ist groß, Produkte austauschbar und die Finanzdienstleistungsbranche im Besonderen ist kein einfaches Pflaster. Als Unternehmer dauerhaft erfolgreich zu bestehen, ist nicht einfach.

  • Was ist Ihr Motiv und Ihre Motivation?

  • Wie lautet Ihr Selbstverständnis zu dem was Sie tun?

  • Sind Sie ein Verkäufer?

  • Sind Sie mutig?

  • Sind Sie konsequent genug und umsetzungsstark?

  • Haben Sie eine klare Zielsetzung?

Je klarer Sie Ihr Unternehmen und sich selbst als Unternehmer profilieren, umso besser sind Ihre Vorteile gegenüber Ihren Wettbewerbern. Entwickeln Sie aus Ihrer Corporate Identiy anschließend Ihr Unternehmensdesign, Ihre Unternehmenskommunikation und Ihre Unternehmenskultur.

Basis dafür ist Ihre Erkenntnis, für was Sie “stehen und gehen”, was Sie antreibt und von anderen unterscheidet!

Nutzen Sie hierzu gerne unsere Roadmap für Finanzdienstleister.

2. Schreiben Sie Ihren eigenen Businessplan neu

Egal ob Sie Ihr Unternehmen übergeben möchten oder nicht. Sie sollten im Idealfall eine relativ klare Vorstellung vom Wert Ihres Lebenswerkes besitzen oder diese anstreben. Neben den Bilanzen der letzten Jahre fließen hier auch qualitative Faktoren in die Bewertung mit ein. Hierzu zählt zum Beispiel der Grad der Digitalisierung Ihrer Firma, die Altersstruktur Ihrer Kunden, Ihre bisherige Produkt- und Preisstrategie, die aktuelle Marktposition sowie die Zukunftsperspektiven. Vor dem Hintergrund, dass ein Ausscheiden aus der eigenen Firma nicht immer geplant und manchmal plötzlich erfolgen kann, sollte die Bewertung eine der ersten Aufgaben sein.

  • Wie sieht Ihr Geschäftsplan aus?

  • Was sind die Schlüsselfaktoren Ihres Unternehmens nach dem Business Modell Canvas?

  • Wie bewerten Sie das Zukunftspotential Ihrer Firma?

  • Wie bewerten Sie die aktuelle Auftragslage und Ihren Kundenstamm?

  • Wie sehen Ihre aktuellen Einnahmen und der regelmäßige Grundertrag Ihres Unternehmens aus?

  • Wie bewerten Sie Ihre eigenen Stärken und Schwächen anhand einer SWOT-Analyse?

  • Wie hoch darf & sollte Ihr Unternehmerlohn sein?

  • Was sollte mit Ihrem Lebenswerk am Tag X passieren?

Tun Sie so, als ob Sie Ihr Unternehmen heute neu gründen würden und schreiben Sie Ihren Geschäftsplan neu. Die Seite des Bundeswirtschaftsministeriums stellt Ihnen hier umfassende kostenlose Downloads und Checklisten zur Verfügung.

3. Erstellen Sie Ihr persönliches Notfall-Handbuch

Viele Unternehmer wissen längst, wie wichtig es sein kann, Vorkehrungen für den eigenen Ausfall zu treffen. Dennoch ist die Bereitschaft, sich mit diesem Thema intensiv auseinanderzusetzen, oftmals nur gering. Der Grund hierfür liegt auf der Hand: Ausgangspunkt aller Überlegungen sind unangenehme Gedankenspiele, die die eigene Person betreffen. Was würde passieren, wenn ich als Chef oder Chefin plötzlich durch Krankheit oder Unfall für längere Zeit ausfalle? Was würde jetzt geschehen, wenn ich als Firmenlenker vor zwei Wochen gestorben wäre? Könnte das Unternehmen ohne mich fortbestehen und die Arbeitsplätze erhalten bleiben? Wäre meine Familie wirtschaftlich ausreichend abgesichert?

Planen Sie Ihren Exit!

Das neue Jahr steht vor der Türe und damit auch die Planung Ihres Urlaubs. Sie surfen stundenlang im Internet, recherchieren Bewertungen zu den schönsten Reisezielen und Hotels, vergleichen Preise, Reisezeiten und verschiedene Abflugorte. Mit einem klaren Budget, das Sie bei der Buchung der schönsten Tage des Jahres dann doch überschreiten, besorgen Sie sich im Reisebüro zwei Kataloge und lassen sich anschließend noch eine Stunde beraten. Im Schnitt verbringen Sie 3,4 Stunden pro Monat für die Planung Ihres Urlaubs, vielleicht ab heute auch eine gute Idee für die Planung Ihres Exits?

In unserer kürzlich durchgeführten FondsKonzept Jahresumfrage 2018 sehen 16 % dringenden Handlungsbedarf und erkennen 47 % der Befragten Finanzdienstleister Verbesserungspotential bei der Regelung Ihrer eigenen Notfall- & Nachfolgeregelung. “Ich sollte mich darum kümmern” antworten viele, wenn es um die Planung der Vorsorge für den Notfall oder der geregelten Übergabe geht und schieben das leider ungeliebte Thema vor sich her.

Wir möchten Sie heute dazu ermutigen, die Sache beherzt anzugehen, denn vermutlich gibt es keine bessere Idee, einen neuen Blick auf sein Unternehmen zu gewinnen, als dieses vom Ende her neu zu denken!

FondsKonzept – Tipps

Mit den FondsKonzept-Tipps möchten wir Ihnen zum aktuellen Impuls konkrete Unterstützung geben. Die FondsKonzept-Tipps bauen aufeinander auf und liefern Ihnen ein hervorragendes Handbuch für Ihren unternehmerischen Erfolg und die Zusammenarbeit mit der FondsKonzept AG.  Erfahren Sie, wie Sie unter Einsatz unserer Software und Annahme unserer Dienstleistung schneller und einfacher ans Ziel kommen.

Impulse verpasst?

Sie haben einen Impuls verpasst? Kein Problem – wir stellen Ihnen den kompletten Inhalt auf unserer Webseite zur Verfügung.

Kontaktieren Sie uns!

2020-11-12T15:39:50+01:003. 01. 2019|Fondskonzept, Impulse|

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